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Die Stimmung war gut bei allen Teilnehmern des Austausches.

Nachdem im Februar 28 Schüler und Schülerinnen mit 2 Lehrern eine erlebnisreiche Woche in Norwegen verbrachten, kamen am 1. April nun die norwegischen Partner, ebenfalls 28 Jugendliche und 2 Lehrer, nach Heidenheim. Der Austausch, der zwischen der Hadeland videregâende skole im norwegischen Gran und der Kaufmännischen Schule Heidenheim stattfindet, wird in der Berufsschule, dem Wirtschaftsgymnasium und dem Berufskolleg angeboten. Die Schüler erhielten an den beiden Schulen jeweils die Möglichkeit, den Unterricht in verschiedenen Fächern zu besuchen oder in ein paar Stunden ein wenig Norwegisch oder Deutsch zu lernen. Im Mittelpunkt der zwei Austauschwochen stand allerdings  ein Projekt, das die Vorstellung und den Vergleich der beiden Schulsysteme zum Thema hatte. Deshalb stellten die Gäste an einem Nachmittag das norwegische Schulsystem und weitere landestypische Besonderheiten wie Erfindungen oder Traditionen ihren deutschen Gastgebern vor.

Natürlich lernten die Besucher auch typische schwäbische Sehenswürdigkeiten kennen. Ein Ausflug nach Ulm ins Fischerviertel und aufs Ulmer Münster stand ebenso auf dem Programm wie ein Abstecher nach Cannstatt ins Mercedes Benz Museum, eine Führung durch Heidenheim und einen Besuch bei Voith. Auch außerhalb der schulischen und kulturellen Programmpunkte verstanden sich die Jugendlichen hervorragend. Es wurden gemeinsame Grillabende veranstaltet oder auch einfach ein Abend gemeinsam verbracht.
Nach zwei intensiven, gemeinsam verbrachten Wochen, in denen die Schüler und Schülerinnen und auch die am Projekt beteiligen Lehrer tiefe Einblicke in die Kultur, den Alltag und das Schulleben des jeweiligen Gastlandes erhielten, war die Trennung von den neu gewonnenen Freunden nicht einfach und es flossen so einige Tränen.
Dieses Projekt wird vom Land Baden-Württemberg und der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung unterstützt.

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