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Time to say goodbye, hieß es am Donnerstag, den 2.06.22, in der Früh am Heidenheimer Bahnhof.

43 übermüdete, aber glückliche SchülerInnen und 10 LehrerInnen aus Spanien, la Reunion, Schweden, Polen und die Gastgeber der Kaufmännischen Schule Heidenheim, fanden sich ein, um eine Woche voller interessanter interkultureller Erfahrungen, Workshops und Ausflüge in die Region zu beenden.

„Uns als Schule ist es wichtig, solche wertvollen interkulturellen, fach- und schulartübergreifenden Projekte zu fördern, die den SchülerInnen ein Leben lang im Gedächtnis bleiben werden. Deswegen war unser engagiertes Kollegium auch bereit, diesen Besuch trotz Prüfungen und Korrekturen zu organisieren und durchzuführen.“, so Schulleiter Stefan Bader.

In der Besuchswoche vom 27.5-2.06.22 haben die Gäste den deutschen Alltag sowohl in den Gastfamilien als auch in der Schule kennengelernt. Weitere touristische Ziele waren: das Schloss Brenz, die Königsbronner Museen sowie das Weltkulturerbe, Archeopark Vogelherd. Die GastschülerInnen haben an den Werktagen täglich Deutschunterricht erhalten, in dem bereits Bekanntes über Deutschland/die Deutschen gesammelt und über kulturelle Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede diskutiert wurde. Die Gruppe besuchte das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart und als Fortbildung für die Schüler-RedakteurInnen und DesignerInnen der Schülerzeitung, die Sonderausstellung „100 Jahre 100 Plakate Orl Aicher“, um sich für die Cover der letzten beiden Ausgaben inspirieren zu lassen. Ebenso nahmen alle SchülerInnen an einem 4 stündigen „fake news“ Workshop auf Englisch teil, um sich über die Gefahren und die Verbreitung von Falschnachrichten zu informieren und so weiterhin eine seriöse und korrekte Recherche- und Publikationsarbeit im Magazin YOUNG sicherzustellen.

Die Vielfältigkeit der kulturellen Angebote in der Region überraschte und begeisterte die Besucher. Am Ende waren sich alle beteiligten LehrerInnen und SchülerInnen einig, dass der Besuch eine wertvolle Erfahrung war, die Fremdsprachenkenntnisse intensiv vertieft wurden und dass die interkulturelle Zusammenarbeit einige Vorurteile und Scheuklappen beseitigen kann.

Nun gilt es in den Pfingstferien das französisch, spanisch, polnisch, deutsche und englische Sprachchaos im Kopf zu beseitigen und die Knoten in der Zunge zu entwirren, zumindest bis zur nächsten Reise voraussichtlich im September zur schwedischen Partnerschule.

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