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Die Gruppe vor der Skyline Shanghais, begleitet von StRin Bianca Schlecker und StR Sebastian Öhrlich (links im Bild).

Nachdem die kaufmännische Schule Heidenheim bereits im Sommer ihre Gäste der Partnerschule aus Wuhan empfangen hatte, fuhren 24 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Klassen der Kaufmännischen Schule Ende Oktober für 2 Wochen zum Gegenbesuch  nach China. Auf dem Reiseplan stand zunächst  Peking, ehe es weiter nach Wuhan, Suzhou und schließlich Shanghai ging. Über den schuleigenen Instagram Account @ksheidenheim konnte die spannende Reise stets verfolgt werden. Den Hauptteil der Zeit in China verbrachten die Schüler in Wuhan an der Partnerschule und in den Gastfamilien. Sie wurden in die Kunst der Kalligrafie und des Scherenschnitts eingeführt, sie lernten etwas Chinesisch, Kungfu und den typisch chinesischen Löwen- und Drachentanz. Außerdem wurde in AGs mit Robotern und Drohnen gearbeitet.

Besonders eindrucksvoll war für die Schüler die unterschiedliche Lebens- und Arbeitsweise der Schüler in China. Die Schüler besuchen von 08:00 Uhr bis 19.50 Uhr die Schule und im Anschluss machen sie noch zwei Stunden Hausaufgaben. Klassengrößen von 40-50 Schülern sind normal.

Der Einblick in das Leben einer typischen chinesischen, mittelständischen Familie zeigte, dass manchmal ganze Familien mit den Großeltern im 34. Stock eines Hochhauses auf 60qm leben.

In der Hauptstadt Peking besuchten die Schüler den historischen Platz des Himmlischen Friedens, die verbotene Stadt und den Kaiser- wie auch Sommerpalast, zudem den berühmten Trommel- und Glockenturm. Von der Stadt Peking aus ging es zur Chinesischen Mauer in Mutianyu.

Im „Venedig von China“, in Suzhou, besichtigten die Schüler eine Seidenspinnerei und einen typischen chinesischen Garten.

Die letzte Station – Shanghai – hinterließ einen bleibenden Eindruck. Der Gegensatz von Moderne und Tradition zeigt sich in der einzigartigen Skyline und weltbekannten Bauten. Im ältesten und größten buddhistischen Tempel der Stadt, dem Longhua-Tempel lernten die Schüler den Buddhismus kennen. Sie stellten fest, dass es Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede zum Christentum gibt.

Im Stadtplanungsmuseum und beim Besuch des Shanghai Towers wurden die unvorstellbaren Ausmaße der gigantischen Millionenstadt klar.

Alle Schülerinnen und Schüler konnten ihre interkulturelle Kompetenz stärken und viel über sich selbst lernen.

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