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Jürgen Bastendorf, Leiter Nachwuchsleistungszentrum FCH /
Stefan Bader, Schulleiter KSH /
Jörg Bantleon, Abteilungsleiter KSH /
Jonas Brändle, FCH Spieler /
Florian Scheitenberger, Schulkoordinator FCH /
Wilfried Gsching, Leiter hsb Sportinternat

Am vergangenen Montag war FCH Profi Jonas Brändle zu einer symbolischen Trikotübergabe an seiner ehemaligen Schule, der Kaufmännischen Schule Heidenheim zu Gast. Die Kaufmännische Schule Heidenheim ist seit 2016 offizielle „Eliteschule des Fußballs“ und bietet momentan zehn Nachwuchsspielern des HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrums die Möglichkeit, ihre schulische Ausildung und die sportliche Karriere unter einen Hut zu bringen.

Jonas Brändle war seit 2015 Schüler an der Kaufmännischen Schule und hat diesen Sommer im Berufskolleg Wirtschaftsinformatik die Fachhochschulreife erlangt. Als Dankeschön für das Engagement als „Eliteschule des Fußballs“ überreichte der FCH der Schule ein signiertes Trikot von FCH Profi Jonas Brändle.

FCH Schulkoordinator Florian Scheitenberger freut sich über den erfolgreichen Abschluss des ehemaligen Nachwuchsspielers: „Wir sind froh zu sehen, dass unser Konzept aufgeht und wir die jungen Spieler neben ihrer Karriere zum Fußballprofi auch bei ihrer schulischen Laufbahn begleiten und ihnen unterstützend zur Seite stehen können. Die schulischen Leistungen spielen im Nachwuchsbereich eine große Rolle – umso schöner ist es, jemanden wie Jonas erfolgreich aus der Schule verabschieden zu können.“

„Wir freuen uns natürlich sehr, dass Jonas Brändle nun sowohl den Sprung zu den Profis des FCH als auch seinen Abschluss an der KSH geschafft hat“, so Stefan Bader, Schulleiter der Kaufmännischen Schule Heidenheim und ergänzt: „Er wird uns stets als vorbildlicher und zuvorkommender Schüler in Erinnerung bleiben und ich möchte diese Möglichkeit nutzen, ihm auf seinem weiteren Weg alles erdenklich Gute zu wünschen!“

Fußballtalente sind schon in einem sehr jungen Alter einer permanenten Doppelbelastung ausgesetzt. Die intensiven Einheiten auf dem Fußballplatz werden täglich von der schulischen Ausbildung begleitet, um eine Perspektive neben der letztlich unsicheren Laufbahn als Fußballprofi zu schaffen. Der permanente Wechsel zwischen Schule und Training auf dem Weg zum Profi ist zwar ein Traum vieler Nachwuchskicker, gleichzeitig aber auch sehr schwer zu meistern. Aus diesem Grund rief der Deutsche Fußball-Bund (DFB) im Jahr 2006 das Konzept der „Eliteschulen des Fußballs“ aus. Das Motto des DFB lautet „Talente fordern und fördern“.

Es werden Angebote zur Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe oder zeitlich flexible Klausurtermine gemacht. Gleichzeitig wird großer Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung mit einer leistungssportlichen Grundeinstellung gelegt. Der FCH lebt die Partnerschaften mit seinen Eliteschulen aktiv, legt Wert auf regelmäßigen Austausch mit den Schulen und steht diesen als Partner zur Seite.

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